Die SG Wattenscheid 09 kann einen weiteren Neuzugang vermelden: Es ist der Angreifer der TSG Sprockhövel Deniz Duran, der 2022 vom SC Velbert zur TSG wechselte.
In der vergangenen Saison machte er dort 30 von 34 möglichen Spielen. Im Hinspiel der letzten Saison traf er im Lohrheidestadion zum 4:1-Sieg der TSG.
Der 24-Jährige lebt in Bochum und freut sich auf den Verein von der Lohrheide: "Die SG Wattenscheid 09 ist einfach ein Traditionsverein mit einer schönen Fangemeinschaft. Ich kenne die meisten Spieler, was auch ein wichtiger Grund war, hierhin zu kommen. Wir wollen eine gute Rolle in der Oberliga spielen und ich möchte mich sportlich und menschlich hier weiterentwickeln."
Christopher Pache, neuer Trainer der SG, hält viel von Duran: "Wir bekommen einen schnellen und trickreichen Fußballer, der über die Außenbahn kommt, sich aber auch im Zentrum ganz wohl fühlt. Er hatte jetzt nicht das einfachste Jahr in Sprockhövel mit dem Abstieg, was aber meines Erachtens nicht an seiner individuellen Qualität lag, sondern weil die Mannschaft nicht gut funktioniert hat. Wir nehmen ihn gut in Wattenscheid auf und freuen uns ihn noch weiter zu entwickeln. Er ist mit seinen 24 Jahren an einem Hochpunkt seiner Karriere, wo er nochmal einiges abrufen kann. Zudem bringt er einige Erfahrungen mit, war absoluter Stammspieler in Sprockhövel. Wir freuen uns, mit seiner Qualität, nochmal mehr Power in der Offensive zu bekommen."
SG Wattenscheid 09: Vier Zugänge fix - zwölf Abgänge auch
Duran ist nach Semih Sarli (SV Schermbeck), Leonard Jegus (KFC Uerdingen U17) und Gian-Luca Rexhäuser (SV Herbede) der vierte externe Zugang für die SG Wattenscheid 09. Hinzu kommen die U19-Spieler Tarik Ould Seltana und Quentin Weiß.
Die SG Wattenscheid 09 haben verlassen: Marvin Schurig (Sportfreunde Niederwenigern), Maurice Haar (Türkspor Dortmund), Niklas Lübcke (VfL Bochum II), Abid Yanik (FC Kray), Daniel Dudek (Westfalia Herne), Nico Thier (Sportfreunde Lotte), Nils da Costa Pereira (Erkenschwick), Arda Nebi, Jeffrey Malcherek, Frederik Wiebel, Felix Casalino und Fabrizio Fili (alle Ziel unbekannt).